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Vorrede. lein weil Er niemals in einer Ehe gestan=
den
/ sondern / Krafft seiner heiligen Gelüb=
be
/ nur die Braut des hohen Liedes zum
Zweck seiner Liebe hatte / so ist Er zwar alle=
zeit
/ den Kindern nach / in dem Stande / als
Sara war ehe sie lachte / zu betrachten / aber
wir können Jhn nichts desto weniger auf
zweyerley Art / eben wie Abraham / einen
Vatter vieler Völcker und unzähliger
Nachkommen nennen.

Es hatte Jhn der Höchste mit so viel un=
zähligen
Gaben ausgerüstet / daß das dar=
aus
entstandene Lob / welches Er sich selbst
gebahr / dem unzahlbaren Sande gleichte.
Seine GOttes=Furcht / seine Andacht /
seine Demuth / sein Eiffer in der Religion /
seine Treue gegen die Kirche / seine Liebe
gegen den Nechsten / seine Gelehrsamkeit /
seine Beredtsamkeit / sein Erkandtnuß / seine
Kunst allen alles zu werden / sein Geheim=
nuß
aller Hertzen zu gewinnen / sein Art zu
straffen ohne zu beleidigen / sein Meister=
Stück
den Weinberg des HErrn zu bauen /
in welchem Er das grobe Holtz abhieb / daß
zwar die Thränen darnach flossen / die aber
nicht ein bitterer Schmertz der Beleidi=
gung
/ sondern eine verwundernde Bewe=
gung